Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schwestern und Brüder,
mit der Zusendung des diesjährigen Predigtentwurfs für den Sonntag Trinitatis unseres dänischen Kollegen Thomas Rasmussen, Präsidiumsmitglied der KEP, möchte ich Sie im Namen des Präsidiums der KEP recht herzlich grüßen. Ich danke ihm dafür, dass er für dieses Jahr die Aufgabe übernommen hat, uns mit seiner Predigt bei der eigenen Predigtvorbereitung zu helfen. Die englische Übersetzung hat unser württembergische Kollege Alfred Ehmann besorgt, wir danken ihm dafür.
Im Leben der KEP ist ja der Sonntag Trinitatis schon längst ein Tag geworden, an dem wir Pfarrer und Pfarrerinnen Europas unsere Aufgabe als Predigerinnen und Prediger gemeinsam wahrnehmen. Ja, unsere gemeinsame Aufgabe ist es; sie ist jedoch zugleich, je nach Land und Ort, verschieden. Es ist meiner Meinung nach eine schöne und bereichernde Verschiedenheit. So ist die diesjährige Predigt ganz klar vom dänischen Hintergrund ihres Verfassers geprägt. Daher hoffe ich, dass Sie diese Predigt den Kolleginnen und Kollegen in Ihrer Kirche zur Verfügung stellen werden und die eventuell existierende Perikopenreihe der eigenen Kirche am kommenden Sonntag Trinitatis zugunsten dieses europäischen Beitrags unterbrechen werden.
Unsere Geschäftsführerin, Frau Dr. Christine Keim, hat am 1. September die Stelle gewechselt. Vom Gemeindepfarramt in Stuttgart ist sie nach Hannover gezogen ins Büro der VELKD. Wir freuen uns mit ihr über diese neue und spannende Aufgabe. Leider lässt sich diese Stelle nicht mit der Arbeit für die KEP kombinieren. So ist sie dann als Geschäftsführerin der KEP zurückgetreten. Wir werden sie im Präsidium sehr vermissen, ihr Abgang ist für das Präsidium ein großer Verlust. Wir sind ihr aber sehr dankbar für die Arbeit, die sie für die KEP geleistet hat. Damit hat sie in den vergangenen Jahren mit ihrem großen Einsatz und ihrer großen Zuverlässigkeit einen sehr wesentlichen Beitrag geliefert.
Das Präsidium beschäftigt sich im Moment mit dem nächsten Kongress, der für den Herbst 2016 vorgesehen ist. Auf Einladung des württembergischen Pfarrvereins werden wir unseren Kongress in irgendeiner Form kombinieren mit dem Pfarrertag anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Vereins. Bis dahin lassen wir uns gerne informieren über die Entwicklungen in den jeweiligen Pfarrvereinen. Auch Anregungen, die die Arbeit der KEP weiter voranbringen könnten, sind herzlich willkommen. Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen! Das gilt auch in finanzieller Hinsicht, daher möchten wir Sie bitten bald den Jahresbeitrag 2014 zu überweisen.
Im Namen des Präsidiums wünsche ich den Pfarrvereinen und allen Kolleginnen und Kollegen Gottes Segen bei der Arbeit.
Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus (Phil. 4,7).
Rinze Marten Witteveen, Präsident